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Eine kleine Übersicht über die Konstruktion und den Bau eines Gartenteiches
Die tiefste Stelle des Teiches misst 1,50 m. Zwei Seiten wurden terrassenförmig angelegt. Erstens um den Pflanzen einen guten Halt geben zu können und zweitens, um eine bessere Trittmöglichkeiten bei Reinigungsarbeiten zu ermöglichen. Nicht zu vergessen die Gefahr, die von glatten, steil aufsteigenden Teichwänden ausgeht, falls jemand hineinfallen sollte.
An der Stelle wo später einmal der Bachlauf entstehen soll, musste der steile Hang abgestützt werden. Aus diesen Grund wurde eine Betonwand gebaut. Man unterschätzte an dieser Stelle die Menge des benötigten Betons nicht. Für den Bau dieser Mauer wurden etwa 2 Tonnen Sand benötigt.
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Vorbereitung und Erdaushub
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Bau des Hauptbeckens
Hier kann man bereits die spätere Form des Teiches erahnen. Ganz wichtig ist es, alle spitzen Steine und Wurzel zu entfernen und den Boden zu ebnen. Zur Sicherheit wurde zusätzlich eine Lage Sand aufgebracht.
Um zu verhindern das doch noch Steine oder Wurzelteile sich durch die Teichfolie bohren, benötigt man Teichflies. Wir haben uns allerdings statt dessen für einfachen Teppichboden aus Kunstfaser für 0,5€ entschieden.
Wenn der Boden soweit bereitet ist, kann die Folie aufgebracht werden. Ganz wichtig ist es, die Folie nicht mit Schuhen zu betreten. Die Stärke der Folie beträgt übrigens 1 mm. Zum Verlegen benötigt man mindestens zwei bis drei Personen, denn die Folie hat ein beträchtliches Gewicht. Für diesen 3x3 m großen Gartenteich wurde eine Folie in der Größe 8x8 verwendet. Tipp: lieber etwas größer als zu klein.
Ganz wichtig! Bevor die Folie an den Rändern abgeschnitten werden kann, muss Wasser eingefüllt werden. Das Gewicht des Wassers drückt die Folie in die Fugen so das sie allein dadurch etwas kürzer wird.
Zum Befüllen wurde Wasser aus einen Rohrbrunnen benutzt. Bei etwa 1,0 m³ pro Stunde dauerte dies ca. 6 Stunden.
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Bau des Filterteiches
Im Filterteich wird eine große Lage Kies eingebracht. Zusammen mit vielen Pflanzen sorgt er für eine optimale Filterung des Wassers. Erstens können sich Schwebstoffe im Filterteich auf Grund der niedrigen Tiefe von lediglich 0,5 m sehr leicht entfernt werden Und zweitens verbrauchen die vielen Pflanzen wertvolle Dünger der ansonsten den lästigen Algen zu gute käme.
Hier sieht man die Grundbauweise des Teiches. Rechts das Hauptbecken, links das Filterbecken und in der Mitte ein Betonsteg mit Überlauf, der später als Brücke „getarnt“ wird. Somit wirkt der Teich größer als er in Wirklichkeit ist.
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Der Bachlauf
Für den Bachlauf wurde eine grobe Unterkonstruktion mittels Betonziegeln gebaut.
Der Bachlauf im Rohbau. Leider haben wir die Folie mit 2 m Breite viel zu gering bemessen, wie man an diesen Bild deutlich sehen kann.
Da der Bachlauf nur unregelmäßig in Betrieb ist, wurde dafür eine einfache Schmutzwassertauchpumpe verwendet.
Leistung: 400 Watt bei etwa 8000 Liter pro Stunde von denen real etwa 2000 Liter am Quellteich ankommen.